Letzte Woche waren die fünf, von NEOS Mariahilf initiierten, Regenbogenbänke von einem Tag auf den anderen verschwunden. Keiner konnte uns beantworten, wo sie geblieben waren.
Als Wiege der LGBTIQ*-Community gilt die Naschmarktgegend, wo man den Schutz der Dunkelheit nutzte. Seit damals hat sich zum Glück viel getan und statt der Dunkelheit umgibt man sich nun mit Regenbogenfarben. Mit den Bänken wollten wir demnach nicht nur zusätzliche Sitzgelegenheiten schaffen, sondern auch ein sichtbares Zeichen für Akzeptanz setzen. Nicht nur optisch kamen die Bänke in Mariahilf gut an, sondern auch die Message wurde positiv aufgenommen. Umso entsetzter sind wir, dass die Bänke jetzt einfach verschwunden sind.
Nachdem uns die Solidarität mit der LGBTIQ*-Community ein großes Anliegen ist und wir in den Regenbogenbänken ein wichtiges Zeichen dafür sehen, haben wir, sobald deren Verschwinden bekannt wurde, bereits neue bestellt. Wir freuen uns schon darauf, wenn der Platz vor dem Cafe Sperl bald wieder in Regenbogenfarben strahlt.