Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Mariahilf bleibt bunt

Mariahilf ist das Herz der LGBTIQ* Community und hat 2019 mit den fünf Regenbogenbänken beim Cafe Sperl und jetzt auch mit der ersten Trans*Pride Bank Wiens ein deutlich sichtbares Zeichen dafür gesetzt. Nun sind die Regenbogenbänke bei einer Nacht und Nebelaktion verschwunden – aber Mariahilf bleibt bunt.

Neue Bänke bestellt

Letzte Woche waren die fünf, von NEOS Mariahilf initiierten, Regenbogenbänke von einem Tag auf den anderen verschwunden. Keiner konnte uns beantworten, wo sie geblieben waren.

Als Wiege der LGBTIQ*-Community gilt die Naschmarktgegend, wo man den Schutz der Dunkelheit nutzte. Seit damals hat sich zum Glück viel getan und statt der Dunkelheit umgibt man sich nun mit Regenbogenfarben. Mit den Bänken wollten wir demnach nicht nur zusätzliche Sitzgelegenheiten schaffen, sondern auch ein sichtbares Zeichen für Akzeptanz setzen. Nicht nur optisch kamen die Bänke in Mariahilf gut an, sondern auch die Message wurde positiv aufgenommen. Umso entsetzter sind wir, dass die Bänke jetzt einfach verschwunden sind.

Nachdem uns die Solidarität mit der LGBTIQ*-Community ein großes Anliegen ist und wir in den Regenbogenbänken ein wichtiges Zeichen dafür sehen, haben wir, sobald deren Verschwinden bekannt wurde, bereits neue bestellt. Wir freuen uns schon darauf, wenn der Platz vor dem Cafe Sperl bald wieder in Regenbogenfarben strahlt. 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

signal-2024-04-19-141228 003-1600x901
19.04.2024NEOS Team1 Minute

Wallensteinstraße den Fußgänger:innen

Immer mehr Wege in Wien werden mittlerweile zu Fuß zurückgelegt. Vor allem kurze Strecken können so unkompliziert und umweltfreundlich zurückgelegt werden. Auch in der Brigittenau soll das Zufußgehen weiter gefördert werden.

Wallensteinstraße den Fußgänger:innen
P 20240412 164741-4576x2574
19.04.2024NEOS Team1 Minute

Kunst in Stille entdecken

Mit dem Gartenpalais Liechtenstein beherbergt der Alsergrund eine der bedeutendsten Kunstsammlungen. Am 12. April haben NEOS am Alsergrund diese nun mittels einer Führung in Gebärdensprache für alle zugänglich gemacht. 

Kunst in Stille entdecken
IMG 6214-3141x1767
18.04.2024NEOS Team1 Minute

Vom Angstraum zum Schauraum

Die geplante Bebauung der ehemaligen Gründe des Kurmittelhauses hat seit der Bekanntmachung vor einigen Jahren große Unruhe unter der Bevölkerung Oberlaas ausgelöst. Eine daraus resultierende Bürger:inneninitiative konnte zumindest in einigen Aspekten erfolgreich Widerstand leisten. Ganz konnte die Bebauung zwar nicht verhindert werden, aber zumindest wurde die Gebäudehöhe reduziert. Andere Vorschlägen aus dem Prozess wurden jetzt bereits umgesetzt, wie beispielsweise die Aufwertung des Kästenbaumtunnels.

Vom Angstraum zum Schauraum

Melde dich für unseren Newsletter an!