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Wie geht es weiter am Siebenbrunnenplatz?

Rund um die Neugestaltung des Siebenbrunnenplatzes gab es bei der letzten Bezirksvertretungssitzung heftige Debatten. Was kommt? Eine größere Veranstaltungszone? Mehr Grünraum? Wie steht es mit den Schanigärten? Oder doch konsumfreie Zonen? Und was ist mit der versprochenen Radinfrastuktur? Diese Fragen stellen wir uns und fordern mehr Transparenz im Planungsprozess.

Schikane statt Fahrradfreundlicher Straße

2022 hat der Bezirk viel Geld in den Umbau der Kohlgasse zu einer Fahrradfreundlichen Straße investiert. Ziel war es, eine Nord-Süd-Route für Radfahrer:innen zu schaffen. Wir begrüßen die Idee, vom Matzleinsdorfer Platz bis zur Schönbrunnerstraße ampelfrei durch den Bezirk zu radeln. Bisher ist das jedoch nur teilweise gelungen. Am Abschnitt rund um den Siebenbrunnenplatz sind Radfahrer:innen nach wie vor nicht willkommen. Aktuell leiten die Markierungen der Fahrradstraße dazu an, den Platz großräumig zu umfahren.

Die kommende Umgestaltung dieses wichtigen Grätzlplatzes ist eine Gelegenheit, mehr Klarheit für Radfahrer:innen zu schaffen. Bereits 2021 wurde in der Bezirksvertretung eine fahrradfreundliche Infrastruktur auf der Siebenbrunnengasse bis zum Mittersteig als West-Ost-Querung in einem Antrag beschlossen. Damit würde eine große Fahrradkreuzung direkt am Siebenbrunnenplatz entstehen.

Kommt das Fahrradkreuz am Siebenbrunnenplatz?

Es wird eine große planerische Herausforderung, dieses Fahrradkreuz mit den Anforderungen an den neuen Grätzlplatz und der U-Bahnstation Reinprechtsdorfer Straße zu kombinieren. Zudem wurden bei der letzten Bezirksvertretungssitzung in einem Antrag der SPÖ ziemlich definitive Kriterien für die Neugestaltung des Platzes vorgeschlagen und beschlossen. Wir fragen uns, ob danach noch genug Spielraum bleibt, um die versprochene Radinfrastruktur umzusetzen und wie die Ergebnissen der 2016 und 2019 durchgeführten Bürger:innenbeteiligung zur Neugestaltung des Platzes berücksichtigt wurden?

Wir wollen jedenfalls Klarheit, welche Ideen für Radinfrastruktur es aktuell von Seiten der Stadt für den Siebenbrunnenplatz gibt und haben bei den zuständigen Stellen Einblick in die aktuellen Pläne beantragt.

Wir fordern mehr Transparenz im Prozess für alle

Margareten hat wenig Freiraum. Umso wichtiger ist es, die Planungen für dieses Zukunftsprojekt mit Umsicht, Weitblick und unter Einbindung aller Akteur:innen durchzuführen. Wie es weitergeht ist noch nicht absehbar. Unser Antrag wurde vorerst in die Kommission für Bezirksentwicklung, Mobilität und Bürger:innenbeteiligung verwiesen.

Wir hoffen, dass auch von Seiten des Bezirks Interesse an mehr Transparenz besteht.

Ein zusätzliches Ärgernis für Radfahrer:innen ist zudem, dass zu Beginn des Winters plötzlich zwei große Container mitten auf der "Fahrradfreundlichen Straße" platziert wurden. Wir fragen uns: Gibt es keine anderen Möglichkeit diese großen Objekte zu lagern?

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