Nordbahnhof: Drei Bauphasen für ein klimafittes Grätzl
Die Begrünungsmaßnahmen am Nordbahnhof werden das Viertel bis 2028 nachhaltig verändern. Mit der Neugestaltung von Schulvorplätzen, Nachbegrünungen, Entsiegelungen und Verkehrsberuhigungen werden wir den Nordbahnhof in ein klimafittes und noch lebenswerteres Grätzl verwandeln.

Die erste Bauphase der Initiative „Raus aus dem Asphalt“ im Nordbahnhofviertel beginnt 2026. Dabei wird der Schulvorplatz des Gertrude-Fröhlich-Sandner Campus neu gestaltet und in eine grünen und einladende Umgebung verwandelt. Zusätzlich werden Nachbegrünungen in der Leopold-Moses-Gasse, Jakov-Lind-Straße und An-den-Kohlenrutschen vorgenommen. Diese Maßnahmen setzen einen ersten, wegweisenden Schritt für die klimafitte Zukunft des Viertels.
Entsiegelung und Parkerweiterung
2027 startet dann Bauphase 2 mit der Entsiegelung der Bruno-Marek-Allee im Abschnitt zwischen Am Tabor und der Walcherstraße. Dies wird die Grundlage für eine Erweiterung des Rudolf-Bednar-Parks schaffen, der bis zu den Baumscheiben mit großzügigen Grünflächen ergänzt wird. So bringen wir nicht nur Erholung in das Viertel, sondern stärken auch die ökologischen Funktionen und die Biodiversität.
Verkehrsberuhigung und mehr Grün
Ab 2028 konzentriert sich Bauphase 3 auf die Verkehrsberuhigung und die Integration von Grünflächen in der Walcherstraße, zwischen Bruno-Marek-Allee und Vorgartenstraße. Mit dieser Maßnahme wird ein weiterer Bereich in eine lebendige und nachhaltige Umgebung verwandelt.
Die drei Bauphasen zusammen machen das Nordbahnhofviertel zu einem Vorzeigemodell für innovative und klimafreundliche Stadtgestaltung – ein Projekt, über das sich nicht nur Bezirksrätin Elisabeth Petracs freut, sondern die gesamte Wohnbevölkerung im Grätzl.