Josef-Matthias-Hauer-Platz: Aus einem verlorenen Eck soll ein Platz für Menschen werden
Wir alle kennen ihn: den Ort, an dem sich die 2er mit der 5er kreuzt. Wo sich Straßenbahnschienen, Busse, Autos, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen irgendwie ihren Weg teilen – aber niemand so richtig weiß, wem dieser Platz eigentlich gehört. Wer hier steht sieht sofort: Das ist kein Platz. Das ist ein verlorenes Eck.
Wer das nicht erkennt, fährt entweder mit Schlafmaske durch die Stadt – oder hat sich noch nie mit einem Coffee to go in der Hand gefragt, wo man sich hier eigentlich kurz hinsetzen, verschnaufen oder einfach nur da sein kann.
Und genau das wollen wir ändern.

Der Moment ist da: Wir machen was draus
Seit Jahren wird diskutiert, geplant und weiterentwickelt. Bürger:innenbeteiligung, Studien, Entwürfe – wir haben gemeinsam mit vielen engagierten Menschen an einer Vision gearbeitet. Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem es nicht mehr um das „ob“, sondern endlich ums „wie“ und „wann“ geht.
Beteiligung, Planung, Beschluss – und jetzt: Umsetzen!
Seitdem hat sich viel getan: In zahlreichen Sitzungen, Workshops und Beteiligungsformaten wurden Ideen gesammelt, abgestimmt und weiterentwickelt. Ein Mobilitätskonzept wurde geschnürt, das Verkehr beruhigt, Radfahren verbessert und den Platz für Menschen statt für Autos öffnet.
Besonders wichtig für uns NEOS:
Die Bevölkerung wurde von Anfang an eingebunden – durch die Agenda Josefstadt, durch Umfragen, durch direkte Gespräche. Die finalen Pläne, ausgearbeitet vom Landschaftsplanungsbüro Kandl, sind das Ergebnis eines echten Miteinanders.
Was kommt konkret?
- neue Bäume 🌳
- Blumenbeete und Grünflächen 🌸
- Ein moderner Trink- und Springbrunnen 💧
- Hochwertiger Bodenbelag aus Granit 🧱
- Aufwertung der Radroute mit Lückenschluss durch die Skodagasse 🚲
- Verkehrsberuhigung durch Schleifenführung 🛑
- Ein neuer Ort der Begegnung mitten im Grätzel 🤝
Warum das wichtig ist
Stadt funktioniert nur, wenn sie auch Platz lässt: für Begegnung, fürs Atmen, für spontanes Zusammensitzen, für Kinder, ältere Menschen, fürs Leben. Und genau das holen wir jetzt in die Josefstadt zurück – mitten ins Grätzl.