NEOS am Alsergrund beantworten die Vorwürfe wie folgt:
Wir schätzen die oft sehr klaren Stellungnahmen der Bezirksvorsteherin zu bezirkspolitischen sowie weltpolitischen Themen, wie das deutlich sichtbare Plakat von Jin – Jiyan - Azadi am Balkon der Bezirksvertretung.
Gerade in Anbetracht des aktuellen Nahostkonflikts haben wir festgestellt, dass es uns an vergleichbarer Sichtbarkeit fehlte, was wir besonders im Hinblick auf die bevorstehende Pogromnacht als bedeutsam erachten. Unsere Forderung nach mehr Haltung im Bezirk, die sich größtenteils mit dem Resolutionsantrag des Wiener Gemeinderates vom 18. Oktober deckt, betont die Notwendigkeit von Sichtbarkeit im Bezirk. Diese Sichtbarkeit war für uns nicht in ausreichendem Maß gegeben.
Wir möchten ausdrücklich festhalten, dass unsere Forderung keinerlei Bezug zur Herkunft der Bezirksvorsteherin hat, und wir bedauern es aufrichtig, wenn dies so aufgenommen wurde. Für uns spielt die Herkunft nie eine Rolle in politischen Stellungnahmen oder Forderungen. Unser Ziel ist, dass die Anliegen ernst genommen werden und zur Stärkung unserer Gemeinschaft im Bezirk beitragen.