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BARRIERE-
FREIHEIT & INKLUSION IN DER LEOPOLDSTADT

Für mehr Lebensqualität, Komfort und Sicherheit!

Unser Schwerpunkt: Barrierefreiheit

Die selbstbestimmte Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft ist unglaublich wichtig.

Im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention, die bereits vor 15 Jahren in Kraft getreten ist, setzen wir uns von NEOS für die volle Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit Behinderung im gesellschaftlichen Leben ein. Denn Inklusion ist nicht karitativ, Inklusion ist ein Menschenrecht!

Gemeinsam Hindernisse abbauen – mach mit!

Wenn dir eine Barriere, Stolperstelle, Gefahrenstelle oder sonstige Behinderung in der Leopoldstadt auffällt, dann sag uns gerne Bescheid.

Barrieren in der Leopoldstadt

Der öffentliche Raum ist die Bühne des Lebens und bietet den Wienerinnen und Wienern vielfältige Möglichkeiten: Raum für Freizeit, zum Arbeiten, zum Lernen, zur Erholung, zum Sport.

Aktuell werden 20 % der Bewohner:innen in Wien an ihrer selbstbestimmten Teilhabe „auf der Bühne des Lebens“ durch Barrieren eingeschränkt oder sogar ausgegrenzt. Eine umfassende Barrierefreiheit ist für Menschen mit einer dauerhaften Seh- Hör- oder Mobilitätseinschränkung demnach essenziell, um den öffentlichen Raum in seiner Vielfalt gleichberechtigt erleben zu können.

Gleichzeitig profitieren von einem barrierefrei(er)en öffentlichen Raum auch Kinder, Eltern mit Kinderwägen, Menschen mit einer Erkrankung, ältere Menschen, vorübergehend eingeschränkte Personen (z. B. nach einem Unfall), Schwangere, Sanitäter:innen,Lieferdienste und viele mehr.

Auf den Punkt gebracht: Barrierefreiheit ist für

• 20 % der Menschen essenziell,

• 50 % der Menschen hilfreich und

• 100 % der Menschen komfortabel.

  1. Gelebte Partizipation: Menschen mit Behinderungen und ihre Interessenvertretungen sollen aktiv in den Gestaltungsprozess einbezogen werden.
  2. Zugänglichkeit ohne fremde Hilfe: Öffentliche Räume sollen für jeden Menschen erreichbar und nutzbar sein.
  3. Erhöhte Nutzungssicherheit: Eine kontinuierliche Beseitigung von Gefahrenstellen soll das Verletzungsrisiko im öffentlichen Raum minimieren.
  4. Verbesserte Information und Orientierung: Fortschrittliche Informations- und Orientierungssysteme sollen verständlich sein und die Sicherheit erhöhen.
  5. Offene Haltung: Vielfalt Raum geben und Inklusion ermöglichen.

Menschen mit Sehbehinderung brauchen:

  • hohe Kontraste
  • große, lesbare Schriftarten
  • Ton als Alternative zu Text und Bild
  • ALT Texte für Bild und Videos (lesbar für Screenreader)

Menschen mit Hörbehinderung brauchen:

  • Untertitel und Transkripte bei Audio- und Videoformaten
  • klare Sichtbarkeit des Mundes oder Einsatz von Gebärdensprache
  • visuelle Hilfsmittel, wie Bilder und Diagramme

Menschen mit Lernbehinderungen brauchen:

  • Leichte oder einfache Sprache
  • visuelle Hilfen (Piktogramme) zusätzlich zu Texten
  • kurze Sätze, einfache Worte, Erklärung für Fremdwörter

Kontakt für Rückfragen:

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Elisabeth Petracs

Bezirkssprecherin-Stellvertreterin  Leopoldstadt
Stv.-Klubvorsitzende Bezirksvertretung Leopoldstadt