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Am 12. Juni 2025 wurden Klubobfrau Anna Mildschuh und fünf weitere Liesinger Bezirksrät:innen im Festsaal des Magistratischen Bezirksamts feierlich angelobt. Bereits zwei Wochen später reichte das Team der NEOS zur ersten Bezirksvertretungssitzung am 26. Juni 2025 sieben Anträge und eine Anfrage ein.

Drei Anträge wurden den entsprechenden Kommissionen zugewiesen: Baumpflanzung und Begrünungen dem Finanzausschuss, da sie ressortübergreifend bearbeitet werden müssen. Angelegenheiten die Straßen, Wege und Verkehrsflächen betreffen werden in der Verkehrskommission weiter bearbeitet.
Vier der NEOS Anträge wurden zur Abstimmung gebracht und durch alle vertretenen Parteien einstimmig angenommen:
Zuweisung an die Verkehrskommission:
5. Entschärfung der Gefahrenzone Radweg T-Kreuzung Pfitznergasse und Ambrosweg in Rodaun
Zuweisung an den Finanzausschuss:
6. Bepflanzung des Kreisverkehrs vor dem Busbahnhof in Wien Liesing idealerweise mit einem Laubbaum bzw. großzügiger Begrünung unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten.
7. Begrünung der Khekgasse zwischen Traubengasse und Kaiser-Franz-Josef-Straße mit heimischen, hitzebeständigen Laubbäumen.
Die ursprünglich in Österreich nicht heimische Pflanze wächst deutlich schneller als heimische. Diese werden so verdrängt und Insekten und Vögel finden in Folge keine Nahrung mehr. Darüber hinaus entstehen Risse und Beschädigungen in Fundamenten, Mauerwerk, Pflasterungen, Asphalt und Gleisanlagen durch eindringende Wurzeln. Durch diese stark wachsenden Wurzeln verbreitet sich der Staudenknöterich fast unbegrenzt. Unsere Anfrage zielt darauf ab, ob die MA 45 Wiener Gewässer diese Gefahr für das Ökosystem erkennt und Maßnahmen gegen die Ausbreitung trifft.
Das zuständige Magistratische Bezirksamt informierte über die Bezirksvorstehung, dass dieses Problem bekannt sei, die Pflanze aufgrund der Wassernähe chemisch nicht eindämmbar sei und somit Wurzeln und Triebe bzw. Rhizome händisch entfernt werden müssten.

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