Im dynamisch wachsenden 2.Bezirk stehen zahlreiche Bauprojekte an, die naturgemäß zu kontroversiellen Meinungen führen. So gibt es z.B. auch bei den beiden Straßenbahnlinienprojekten 12 und 18 Befürworter und Gegner. Wenn man sich die Begründungen für die Ablehnungen ansieht wird schnell klar, dass es um berechtigte Sorgen und Ängste von den Anrainer:innen geht, die durch die Bauprojekte den Verlust von Lebensqualität im Grätzl befürchten.
Hier sind wir als Politiker:innen in der Pflicht, unsere Kommunikation stark zu verbessern. Dort wo es unzureichende Information gibt, fühlen sich die Menschen nicht mitgenommen und aus den Befürchtungen werden rasch Gerüchte, die sich in Stille-Post-Manier weiterverbreiten und als "wahr" angenommen werden.
Alle Wünsche und Anliegen, die teils sehr konträr sind, lassen sich nicht umsetzen - aber es ist enorm wichtig, dass wir den Bürger:innen zuhören und sie sich von der Politik ernst genommen fühlen.