Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
Die Linie U1 verkehrt derzeit nur zwischen den Stationen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz können nicht eingehalten werden.
Ein wirklich schön zu fahrender Radweg verläuft entlang der Alszeile stadtauswärts bis zur Vollbadgasse. Ab dort, wo sich stadtauswärts gesehen rechts die Weinberge an den Schafberg schmiegen und der 43er in die Kurve geht, wird es für Radfahrer absolut unangenehm.
Der 43er fährt in sehr engem Takt und der Bereich zwischen Schienen und parkenden Autos ist wirklich schmal. Ganz abgesehen von fahrradfahrenden Familien mit Kindern, ist es auch als geübter erwachsener Radler eine wirklich unangenehme und gefährliche Strecke hinaus zum Schwarzenbergpark.
Da auf der Dornbacher Straße (hinter der Kirche) ohnehin schon eine markierte Radwegroute (Radfahren gegen die Einbahn) angebracht ist, haben wir am 14. Juni 2017 einen Antrag (S 487 389/17) mit dem Thema
„Die zuständigen Stellen der Geschäftsgruppe „Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und Bürger_innenbeteiligung“ werden ersucht auf der Vollbadgasse, eine Verbindung zwischen den Radwegen „Alszeile und „Dornbacher Straße“ zu schaffen.“
Dieser Antrag wurde mehrstimmig der Verkehrskommission zugewiesen.
Am 17. Sept. 2017 hören wir von der MA46 in der Verkehrskommission, dass im Zuge der Umbauarbeiten des KH Göttlicher Heiland der Haupteingang verlegt wird. Derzeit sei noch kein konkretes Bauende bekannt, da sich der Umbau noch in der Planungsphase befindet. Der Vorsitzende vertröstet uns, erst das Gesamtkonzept für das KH abzuwarten. In einer Wortmeldung haben wir auch den Wunsch nach
Darauf wurden auch SPÖ + Grüne aktiv und brachten am 06. Dez. 2017 gemeinsam einen Antrag (S 1016 306/17) für einen Planungsauftrag ein:
„Die zuständige amtsführende Stadträtin Mag. Maria Vassilakou wird ersucht im Hinblick auf die Errichtung eines Hauptradweges West/Ost-Ost/West (Hernalser Gürtel bis Höhenstraße) unter Nutzung bereits vorhandener Teilstücke („Lückenschlüsse“) einen Planungsauftrag zu erteilen.
Die Planung der Streckenführung inkl. zugehöriger Begleitmaßnahmen sollte unter Einbeziehung und in konsensualer Abstimmung mit der Bezirksvertretung beauftragt werden.
Als Zeithorizont für die Planungsphase wäre das KJ2018 mit einer geplanten Errichtung/Inbetriebnahme bis spätestens Ende KJ2019 anzustreben.“
Dieser Antrag wurde mehrstimmig der Bezirksentwicklungskommission zugewiesen.
Da sich trotz der bisherigen Anträge nichts tut, haben wir am 07. März 2018 nochmal nachgefragt und erneut einen Antrag (S 190 921/18) für eine Verbindung der Radwege eingebracht.
„Die zuständigen Stellen der Geschäftsgruppe „Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und Bürger_innenbeteilung“ werden ersucht auf der Vollbadgasse, eine Verbindung zwischen den Radwegen „Alszeile“ und „Dornbacher Straße“ zu schaffen.
Begründung: Bei unserem Antrag im Juni 2017 wurde darauf hingewiesen, dass die Pläne des Ausbaus vom KH Göttlicher Heiland noch nicht fertig vorliegen. Dies ist inzwischen der Fall und deswegen ersuchen wir erneut, sich dieses Themas nun gezielt anzunehmen….“
Auch dieser Antrag wurde mehrstimmig der Bezirksentwicklungskommission zugewiesen, nur landete er nie auf der Tagesordnung.
Weiter geht es erst im heurigen Sommer…
06. Aug. 2020 Die Petition der Bürgerinitiative „Dornbach radelt sicher“ hat 500 (Stand Ende Sept: schon mehr als 1.500) Unterschriften erreicht und wird daher im Petitionsausschuss des Gemeinderats behandelt.
Die Bezirksvorstehung reagiert und sendet einen Brief an Anrainer.
19. Aug. 2020 Die Bürgerinitiative „Dornbach radelt sicher“ lädt Vertreter aller Parteien zu einer
28. Aug. 2020 Einladung zur Bezirksentwicklungskommission, wo zufälligerweise der einzige Tagesordnungspunkt das Projekt „Radweg“ ist und die Anträge aus den Jahren 2017 und 2018 und der letzte aus 2020 zum Thema gemacht werden.
11. Sept. 2020 Podiumsdiskussion mit Vertretern aller Fraktionen und Experten (TU Wien, Radlobby Mobilitätsagentur). Daraus resultierten viele gute Ansätze, allerdings auch noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse.
15. Sept. 2020 Bezirksentwicklungskommission mit dem Thema „Radweg“.
Die vorgeschlagene Lösung mit Piktogrammen auf der Straße (zwischen den Schienen) und Tempo 30 Zone soll 1 Jahr als Testphase durchgeführt und dann evaluiert werden. Dies lehnen wir aus 2 Gründen ab:
1. Sind Piktogramme zwar sinnvoll, um das Bewusstsein zu stärken, dass Radfahrer_innen gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer_innen sind, aber die Gefahr reduzieren sie nur minimal.
2. Wenn wir jetzt einer 1-jährigen Testphase zustimmen, dann passiert in dieser Zeit genau gar nichts und das kann nicht das Ziel sein.
Jetzt haben wir 3 Jahre darauf gewartet, dass die Anträge zu dem Thema überhaupt behandelt werden (nur ein Schelm würde denken, dass hier ein Zusammenhang zur Petition und zur nahenden Wien-Wahl besteht). Jetzt wollen wir eine
16. Sept. 2020: Bezirksvertretungssitzung
Keiner der Anträge findet eine Mehrheit. Auch nicht die von uns gut vorstellbare – da
Es muss einfach weitergedacht und eine Vielfalt an Meinungen eingeholt werden! Wir wollen eine umfassende Neugestaltung unter echter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger! Nur so können die vielen Stimmen gehört, die unterschiedlichen Ideen umfassend diskutiert und eine nachhaltige Umgestaltung mit breiter Unterstützung der Hernalserinnen und Hernalser durchgeführt werden!
Plan für einen Radweg in der Vollbadgasse
Kurzfristige Lösung für U1-Sperre
Die Linie U1 verkehrt derzeit nur zwischen den Stationen Oberlaa und Reumannplatz sowie zwischen Schwedenplatz und Leopoldau. Die Stationen Keplerplatz bis Stephansplatz können nicht eingehalten werden.
Versammlung der mitglieder in der donaustadt
Vergangenen Dienstag fand die zweite jährliche Mitgliederversammlung in der Donaustadt statt und war gleichzeitig der Startschuss für den Bezirksprogrammprozess für die Wien-/Bezirkswahl 2025.
Christian-Broda-Platz ist klimafit
Am 15. November war es endlich soweit: der neu gestaltete und klimafitte Christian- Broda-Platz, das Eingangstor zur Mariahilfer Straße, wurde mit der Pflanzung des letzten XL-Baumes eröffnet.