Wien probiert Lutschertests für Kindergarten-Kinder
Wiens Kindergärten sollen noch sicherer werden. Aus diesem Grund läuft derzeit eine Studie, ob Lutschertests geeignet sind, bei Kleinkindern mögliche Infektionen verlässlich aufzuzeigen.

Studie mit PCR-Lutschertests
Wien geht bei Corona-Tests stets voran. Als erstes Bundesland wurden zur höheren Sicherheit
Zudem wurde das
All dies trägt neben den regelmäßigen Testungen der Schüler_innen zu mehr Sicherheit bei.
Nun hat Wien auch einen neuen Vorstoß unternommen, um die schwierige Testung der Kindergartenkinder zu bewältigen:
Das besondere daran im Gegensatz zu bisherigen, eher wenig zuverlässigen Lutschertests: In Wien werden PCR-Tests verwendet, also der "Goldstandard" unter den Corona-Tests.
Die Studie zu den Lutschertests unter Leitung von Dr. Manuela Födinger findet derzeit an fünf Wiener Kindergärten statt. Die Studie wird noch mehrere Wochen laufen. Getestet wird dieser Lutscher an ein- bis sechsjährigen Kindern.
„Entscheidend ist für die Stadt Wien
„Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen sind seit Anbeginn der Pandemie täglich im Einsatz und einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Deshalb haben wir bereits im Jänner damit begonnen, mit hochwertigen PCR Gurgeltests für das Kindergartenpersonal ein Sicherheitsnetz im Kindergarten zu spannen. Um den Kindergartenbesuch für Pädagoginnen und Pädagogen sowie für Eltern und Kinder noch sicherer zu machen, ist es wichtig, nun auch die PCR-Lutschertests für Kleinkinder in Wien zu testen. Nur so können wir valide Ergebnisse über die Treffsicherheit der Tests bekommen und allen Beteiligten mehr Sicherheit geben“, so Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr.