Nächster Meilenstein: Reform der Untersuchungskommission fix!
NEOS halten in der Stadtregierung, was sie als Oppositionspartei gefordert haben: Die Reform der Untersuchungskommission (U-Ausschuss) ist ein Meilenstein für mehr Transparenz und Kontrolle!

Einigung zwischen SPÖ, NEOS und Grünen
Untersuchungsausschüsse auf Landesebene und Untersuchungskommissionen auf Gemeindeebene zählen zu den wichtigsten politischen Kontrollinstrumenten in parlamentarischen Demokratien. Als Oppositionspartei hat NEOS Wien stets gefordert, diese Kontrollinstrumente in Wien zu stärken. Die rot-pinke Fortschrittskoalition bringt nun gemeinsam mit den Wiener Grünen eine Reform von Untersuchungsausschuss und -kommission auf den Weg, die die Rechte insbesondere der Wiener Oppositionsparteien ausbaut: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, die Demokratie zu stärken. Das bedeutet, auch als Regierungspartei keine Scheu davor zu haben, mehr Transparenz und Kontrolle zuzulassen. Die Reform des Untersuchungsausschusses und der Untersuchungskommission, die nach jahrelanger Diskussion in Wien nun in der Fortschrittskoalition endlich umgesetzt wird, ist daher ein demokratiepolitischer Meilenstein“, so NEOS Wien Transparenzsprecher Jörg Konrad, der die überparteilichen Verhandlungen geführt hat.
Während auf Bundesebene von der ÖVP Einschränkungen bei den Kontrollrechten im U-Ausschuss bis hin zur Abschaffung der Wahrheitspflicht diskutiert werden, geht Wien hier den genau umgekehrten Weg und baut die Kontroll- und Minderheitenrechte weiter aus.
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
Neben einer
Der Vorsitz ist zukünftig nur noch aktiven oder im Ruhestand befindlichen Richter_innen vorbehalten. Dadurch soll die Objektivität der Verfahren gewährleistet werden. Ebenso
Eine weitere
Ebenfalls neu ist eine
Die
Jörg Konrad (NEOS) hat die Reform führend verhandelt.