„Dialog im Dunklen: Barrieren erlebbar machen“
Ein Erlebnis, das die Perspektive verändert

Ein Besuch im „Dialog im Dunklen“ hat uns eindrücklich gezeigt, wie wichtig Barrierefreiheit ist. Gemeinsam mit unserem Guide Harald haben wir über politische Verantwortung und gesellschaftliches Miteinander gesprochen – mit klarer Botschaft: Menschen mit Behinderungen dürfen nicht auf Spenden angewiesen sein, sondern haben Anspruch auf gleiche Chancen und Rechte.
Im Rahmen unseres #Barrierefrei-Schwerpunkts von NEOS Leopoldstadt und NEOS Donaustadt haben wir „Dialog im Dunklen“ besucht. Die Expedition führte uns in eine Welt ohne visuelle Eindrücke – eine Erfahrung, die uns die Herausforderungen von Menschen mit Sehbehinderungen unmittelbar spüren ließ. Mit dabei waren auch unsere Landtagsabgeordnete und Inklusionssprecherin Arabel Bernecker-Thiel sowie Landtagsabgeordnete und Gesundheitssprecherin Jing Hu, die gemeinsam mit uns die Eindrücke reflektierten.
Politik und Gesellschaft in der Verantwortung
Nach der Führung sprachen wir mit unserem Guide Harald über die Wünsche an Politik und Zivilgesellschaft. Wien schneidet im internationalen Vergleich bereits gut ab, doch es bleibt viel zu tun. Besonders wichtig ist, dass Menschen mit Behinderungen nicht auf Spenden angewiesen sein dürfen – denn das macht sie zu Bürgerinnen und Bürgern zweiter Klasse. Stattdessen brauchen wir nachhaltige politische Maßnahmen und ein gesellschaftliches Bewusstsein für echte Gleichstellung, auch in Zeiten des Sparens.
Barrierefreiheit als gemeinsames Ziel
Unser Besuch hat gezeigt: Barrierefreiheit ist kein Randthema, sondern kann uns alle betreffen. Sie ist Voraussetzung für eine inklusive Stadt, in der jeder Mensch selbstbestimmt leben kann. Mit dem Schwerpunkt #Barrierefrei in den Bezirken setzen wir ein klares Zeichen: Wir wollen eine Gesellschaft, die Vielfalt nicht nur anerkennt, sondern aktiv fördert – und in der niemand ausgeschlossen wird.



