Wir denken weiter: Wien verbessert Hochwasserschutz
Nur konsequente Klima- und Umweltpolitik sorgt dafür, dass auch die kommenden Generationen Wiens in einer lebenswerten Stadt aufwachsen. Aktuell wird der Hochwasserschutz entlang des Wienflusses nachgerüstet, denn der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.

Aktive Vorsorge, die beruhigt
Die Klimakrise ist Realität – das spüren wir in Wien nicht nur durch heißere Sommer, sondern auch durch sogenannte „Extremwetterereignisse“, z. B. starken Regen und daraus resultierendes Hochwasser. Die Bilder von 2024 haben es uns vor Augen geführt: Was früher als seltenes tausendjährliches Hochwasser galt, kann uns in Zukunft deutlich häufiger treffen.
Um beim nächsten Mal noch besser vorbereitet zu sein, handelt Wien rechtzeitig: die Arbeiten an den Rückhaltebecken in Auhof laufen auf Hochtouren, um die Bevölkerung und kritische Infrastruktur bestmöglich zu sichern. Die Wehrmauern werden im Zuge einer umfassenden Sanierung um bis zu einem Meter erhöht. Mit dieser Maßnahme steigern wir die Sicherheit massiv: Der Wienfluss ist künftig nicht mehr nur auf ein tausendjährliches, sondern auf ein Extremhochwasser vorbereitet, das statistisch nur alle 5.000 Jahre eintritt.
Ganzheitlicher Schutz für die ganze Stadt
Aber nicht nur der Schutz beim Wienfluss wird verstärkt. Auch am Donaukanal wird die Hochwassermauer zur U-Bahn massiv adaptiert, ebenso in Penzing und beim Liesingbach.
Das sind Reformen, die nicht nur die Sicherheit verbessern, sondern auch den Lebensraum beleben. Ob am Liesingbach, am Wienfluss oder die bewährte Donauinsel: Wien investiert konsequent und nachhaltig in die Sicherheit der Wiener:innen, damit wir uns auch in Zukunft auf eine funktionierende Stadt verlassen können – selbst bei Wetterextremen.
Im Bild v.l.n.r.: Alexander Zöchling, Angelika Pipal-Leixner, Birgit Breitenlacher



