Die Phase 2 des Beteiligungsverfahrens Gumpi neu ist abgeschlossen und das Ergebnis überrascht nicht wirklich: die große Mehrheit der Teilnehmenden wünscht sich mehr Grün, breitere Gehsteige, weniger Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität.
Die Teilnahme am Beteiligungsprozess hat sogar unsere Erwartungen übertroffen: mehr als 1.400 waren online dabei und mehr als 400 Menschen dockten beim Gumpi-Standl an. Quer durch alle Altersgruppen findet der Prozess also großen Anklang.
Es zeigt sich, dass die Mariahilfer:innen den Sinn und Erfolg des Sichbeteiligens in den letzten Jahren erkannt haben, die Skepsis verflogen ist und sie das gute Gefühl, wenn man sein Grätzl /seinen Bezirk aktiv mitgestaltet, schätzen.
Dass die Mariahilfer Beteiligungsprozesse darüber hinaus das Miteinander im Bezirk stark fördern, ist ein weiterer positiver Effekt.
Jetzt beginnt Phase 3 mit Workshops, der Erarbeitung eines Gestaltungsleitbildes und ersten konkreten Gestaltungsideen - wir sind gespannt!
Wallensteinstraße den Fußgänger:innen
Immer mehr Wege in Wien werden mittlerweile zu Fuß zurückgelegt. Vor allem kurze Strecken können so unkompliziert und umweltfreundlich zurückgelegt werden. Auch in der Brigittenau soll das Zufußgehen weiter gefördert werden.
Kunst in Stille entdecken
Mit dem Gartenpalais Liechtenstein beherbergt der Alsergrund eine der bedeutendsten Kunstsammlungen. Am 12. April haben NEOS am Alsergrund diese nun mittels einer Führung in Gebärdensprache für alle zugänglich gemacht.
Vom Angstraum zum Schauraum
Die geplante Bebauung der ehemaligen Gründe des Kurmittelhauses hat seit der Bekanntmachung vor einigen Jahren große Unruhe unter der Bevölkerung Oberlaas ausgelöst. Eine daraus resultierende Bürger:inneninitiative konnte zumindest in einigen Aspekten erfolgreich Widerstand leisten. Ganz konnte die Bebauung zwar nicht verhindert werden, aber zumindest wurde die Gebäudehöhe reduziert. Andere Vorschlägen aus dem Prozess wurden jetzt bereits umgesetzt, wie beispielsweise die Aufwertung des Kästenbaumtunnels.