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Das war unser Street Art Walk durch den 7. Bezirk

Der Lockdown ist endlich vorbei und das war für NEOS Neubau Grund genug, Interessierte zu einem Street Art Spaziergang durch den 7. Bezirk einzuladen. Thomas Weber, NEOS Mitglied im Wiener Gemeinderat und Kultursprecher hat uns mit seinem großen Wissen und geschulten Auge zu den schönsten pieces am Neubau geführt.  

Graffitikunst am Neubau

Der Bummel durch Neubaus Straßen und Gassen wurde für die Teilnehmer_innen zum wahren Kulturgenuss, denn die Street Art-Szene hat den Bezirk in eine frei zugängliche Open Air-Galerie verwandelt. Man muss nur genau hinschauen und erlebt immer wieder Überraschungen. Neben den Kunstwerken waren auch die wunderschönen Häuser und Fassaden im 7. Bezirk ein Augenschmaus.

Angefangen beim Kunstwerk vor dem Flash-Mädchencafé, führte uns der Spaziergang zur Galerie Westlicht und weiter zum Josef-Strauß-Park, wo Frau Isa ihre Wand gestalten konnte. Auch im Karl-Farkas-Park konnte unsere Runde zahlreiche pieces bewundern. Am meisten beeindruckt waren wir sicherlich von den riesigen Graffitis, die im Rahmen des Calle-Libre Festivals im Bezirk entstanden sind, so z.B. die tollen Mauersegler mit 20 echten Nistkästen, die in der Burggasse auf einer Fassade fliegen. Dieses Kunstwerk von Crazy Mister Sketch ist übrigens das weltweit erste Artenschutz-Graffiti. Im Karl-Farkas-Park wird am 26.6. von 14-22 Uhr übrigens der erste Neubauer Mauersegler Tag gefeiert, schaut doch vorbei.

Besonders beeindruckt hat unsere schaulustige Gruppe auch das Corona Street Art piece von Tom Lohner in der Gardegasse.

Wir NEOS Neubau freuen uns übrigens einen Beitrag zum Thema Graffiti im Bezirk leisten zu dürfen. Neubau hat leider keine legale Wiener Wand. Während der Pandemie und den vielen Baustellen im Bezirk, sehen wir derzeit vermehrt neue Tags auf den Hausfassaden. Wir haben daher eine mobile Graffiti-Wand für den Bezirk im Bereich Kirchengasse / Lindengasse beantragt, um den Beschädigungen von Fassaden entgegenzuwirken. Die Möglichkeiten der Entfaltung und Gestaltung im öffentlichen Raum dürfen am Neubau nicht geschmälert werden, vielmehr soll Raum geschaffen werden, um Street Art im öffentlichen Raum und den daraus entstehenden wichtigen gesellschaftlichen Diskurs zu unterstützen. Der Antrag wurde in die Kulturkommission verwiesen, wo wir über die Ausgestaltung diskutieren werden. Unsere Idee wären Künstlerworkshops für Jugendliche und Interessierte, ein Street Art Wettbewerb und die Verschönerung der Baustellenzäune entlang der Ubahn-Baustelle. Das dies möglich ist, wird auch gerade am Karlsplatz gezeigt.

Abschließend ging unsere letzte Etappe noch durch die Street Art Passage des MQ und wir ließen unseren Abend dort noch gemeinsam bei einem Drink ausklingen. Alle waren begeistert, eine Fortsetzung wird folgen.

Der gemeinsame Spaziergang brachte nicht nur interessante Informationen, sondern auch viel Spaß.

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