Immer wieder halten wir uns selbst vor Ort auf und führen Gespräche mit den Anrainerinnern und Anrainern im Grätzl. Bei der Präsentation des Beteiligungsprozesses haben uns Menschen erklärt wie frustriert sie von der aktuellen Situation am Rooseveltplatz sind, und dass sie sich eine praktikable Lösung erhoffen. Statt ihnen Gewissheit zu geben, wie es vor Ort weitergeht und welche Verkehrsführung geplant ist, wird ein sehr wichtiger Punkt für die Anrainer:innen einfach ignoriert. In der Ankündigung der Gebietsbetreuung war der Rooseveltplatz noch unter dem Aspekt Mobilität zu finden – in der Auswertung wurde er mit keinem Wort mehr erwähnt. Das ist nicht die Art von Beteiligung, die wir uns vorstellen. Die Partizipation soll dazu führen, dass Problemstellen aufgezeigt und Lösungen gefunden werden, denn mit ignorieren kommt man nicht weiter.