Die Entlastung des Personals und gleichzeitige Offensive für noch mehr Qualität passiert derzeit in diesen Bereichen:
1. kontinuierliche Aufstockung der Sprachförderkräfte, die in den Einrichtungen eingesetzt sind und in den Kindergärten mit dem höchsten Bedarf direkt mit den Kindern arbeiten, die erhöhten Förderbedarf haben. Bis Jahresende werden rund 400 Sprachförderkräfte im Einsatz sein. Im Frühjahr 2024 werden weitere rund 50 Personen neu aufgenommen.
2. Aufstockung der Assistent*innenstunden, damit die Assistent*innen für die Arbeit in den Gruppen und mit den Kindern dann mit mehr Stunden zur Verfügung stehen (die täglichen Grund - Reinigungstätigkeiten des Kindergartens sind nicht vom Stundeneinsatz der Assistentin in der Gruppe, wofür es eine gesetzliche Vorgabe im WKGG gibt, abzuziehen).
3. Projekt für Chancengerechtigkeit, in dem Quereinsteiger*innen im Kindergarten mit Kindern „mit schwierigen Startbedingungen“ arbeiten
4. Aufbau einer Kompetenzstelle Inklusion – um Netzwerke und Ressourcen für die Teilhabe von Kindern mit Behinderungen im Kindergartenalltag zu schaffen
Wien gibt den privaten Trägerorganisationen mehr finanzielle Mittel, um in Zeiten der Teuerung die qualitätsvolle Arbeit aufrechterhalten zu können. Zudem werden nun auch in den Kleinkindergruppen die Assistenzstunden deutlich aufgestockt. Und das Assistenzpersonal der städtischen Kindergärten wird künftig bei den Reinigungsarbeiten in den Gruppen entlastet. Außerdem wird eine gemeinsame Plattform städtischer und privater Träger eingerichtet, wo Eltern sich über freie Plätze informieren können.
Die Personaloffensive ist auch gestartet: Mit dem klaren Ziel, bis Ende 2025 2.500 zusätzliche Elementarpädagog:innen beschäftigen zu können.