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Stufenplan für noch mehr Qualität in Wiens Kindergärten

Wien ist stolz auf seine Kindergärten. Unsere Stadt hat das beste Versorgungsangebot bei den wenigsten Schließzeiten - und das auch noch beitragsfrei. Die Elementarpädagog:innen und Assistent:innen leisten dabei eine hervorragende Arbeit. Als Regierungspartei werden wir NEOS nun weitere Schritte in einer Qualitätsoffensive gehen. 

Dialog Elementarpädagogik

Die Wiener Kindergärten stehen vor großen Herausforderungen. Daher hat Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr bereits Anfang des Jahres den Dialog Elementarpädagogik ins Leben gerufen. Von Jänner bis Juni 2023 wurden in mehreren Arbeitsgruppen von privaten und städtischen Trägerorganisationen Konzepte für die Verbesserung der Rahmenbedingungen erarbeitet, vorgelegt und geprüft.

-  Ein gemeinsames Zukunftsbild für den elementarpädagogischen Bereich wurde erarbeitet
-  Die Kooperation zwischen Stadt, und Trägern wurde vertieft und Vertrauen gestärkt, damit alle Lösungspotentiale für Elementarpädagogik ausgeschöpft werden können
-  Erarbeitung von mittelfristigen Entlastungsmaßnahmen, die auch in Zeiten des Fachkräftemangels umsetzbar sind
- Herausforderungen und Gemeinsamkeiten der städtischen und privaten Träger wurden vor deren Unterschiede gestellt und in einem konstruktiven Miteinander an der qualitativen Entwicklung des Elementarbereichs gearbeitet.

Nun werden die Ergebnisse des Dialoges schrittweise umgesetzt. Die Schwerpunkte sind dabei: Entlastung der Pädagog:innen, Qualifizierung und Personalrecruiting, der Austausch und die Vernetzung städtischer – privater Bereich und eine gemeinsame strategische Planung des Fördersystems.

Stufenplan Elementarpädagogik

Stufenplan Elementarpädagogik

Die Entlastung des Personals und gleichzeitige Offensive für noch mehr Qualität passiert derzeit in diesen Bereichen: 

1. kontinuierliche Aufstockung der Sprachförderkräfte, die in den Einrichtungen eingesetzt sind und in den Kindergärten mit dem höchsten Bedarf direkt mit den Kindern arbeiten, die erhöhten Förderbedarf haben. Bis Jahresende werden rund 400 Sprachförderkräfte im Einsatz sein. Im Frühjahr 2024 werden weitere rund 50 Personen neu aufgenommen.

2. Aufstockung der Assistent*innenstunden, damit die Assistent*innen für die Arbeit in den Gruppen und mit den Kindern dann mit mehr Stunden zur Verfügung stehen (die täglichen Grund - Reinigungstätigkeiten des Kindergartens sind nicht vom Stundeneinsatz der Assistentin in der Gruppe, wofür es eine gesetzliche Vorgabe im WKGG gibt, abzuziehen).

3. Projekt für Chancengerechtigkeit, in dem Quereinsteiger*innen im Kindergarten mit Kindern „mit schwierigen Startbedingungen“ arbeiten

4. Aufbau einer Kompetenzstelle Inklusion – um Netzwerke und Ressourcen für die Teilhabe von Kindern mit Behinderungen im Kindergartenalltag zu schaffen

Wien gibt den privaten Trägerorganisationen mehr finanzielle Mittel, um in Zeiten der Teuerung die qualitätsvolle Arbeit aufrechterhalten zu können. Zudem werden nun auch in den Kleinkindergruppen die Assistenzstunden deutlich aufgestockt. Und das Assistenzpersonal der städtischen Kindergärten wird künftig bei den Reinigungsarbeiten in den Gruppen entlastet. Außerdem wird eine gemeinsame Plattform städtischer und privater Träger eingerichtet, wo Eltern sich über freie Plätze informieren können. 
Die Personaloffensive ist auch gestartet: Mit dem klaren Ziel, bis Ende 2025 2.500 zusätzliche Elementarpädagog:innen beschäftigen zu können.

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