Die Geschäftsleute tun das ihre dazu, und wir als Bezirksvertreter_innen wollen einen hilfreichen Beitrag leisten. Nachdem wir im Frühling in persönlichen Gesprächen mit den Geschäftsleuten und Anrainer_innen, in einer Onlineumfrage und einem Bürgerforum die Anliegen und Wünsche der Menschen erhoben haben, konnten wir sie nun nach der Sommerpause in der Bezirksentwicklungskommission samt unseren konkreten Vorschlägen für die Umsetzung der Bezirksvorstehung und Bezirksrät_innen der anderen Parteien präsentieren.
Wie zu erwarten war, war die Reaktion mancher Bezirksrät_innen der alteingesessenen Parteien zuerst ablehnend. Man versuchte Gründe zu finden, warum dieses und jenes nicht möglich sei. Es kam aber auch viel Lob für unsere gute Vorarbeit und schließlich dann doch noch eine tatkräftige Stimmung auf, sodass wir
1.) eine ToDo-Liste von Maßnahmen formulierten, die man prüfen und bald angehen könnte, zB
· Begrünung
· Baumreihe vor den Billa weiterziehen
· Verschönern des Vorplatzes vorm Spar Gourmet
· Sitzgelegenheiten
· Fahrradbügel
und sich
2.) die Fraktionen vornahmen, unsere „ausgefallenen“ Ideen zumindest mal intern zu besprechen:
· Einsetzen von Sharrows*
· Vorziehen des schmalen Gehsteigs vor Apotheke und Trafik gegenüber der Gatterburggasse
*Sharrows sind Radpiktogramme zwischen den Schienen, außerhalb der Dooringzone. Sharrows machen den Radfahrer_innen klar, wo sie fahren dürfen, ohne sich selbst zu gefährden, und erläutern den Autofahrenden, dass die Radfahrenden berechtigt sind, mit ausreichend Sicherheitsabstand zu fahren. Die Maßnahme gesteht kein neues Recht zu, sondern klärt die Verkehrsteilnehmer_innen über ein bestehendes Recht auf.