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Viele Teilnehmer:innen - viele gute Ideen

Als wir den Antrag eingebracht haben, nannten ihn die anderen Fraktionen ein Mammutprojekt. Ob wir uns das wirklich zutrauen, haben uns einige gefragt. Aber warum nicht? Es geht schließlich um die heißeste Straße Döblings, die Heiligenstädter Straße, die eine Neugestaltung dringend braucht.

Heiligenstädter better

Wir haben ein Bürger:innenbeteiligungsverfahren gestartet und über 350 Antworten bekommen, wie sich die Menschen die Heiligenstädter Straße der Zukunft vorstellen. Überwiegend Anrainer:innen und Geschäftsleute haben sich dazu geäußert. Die Ergebnisse der Umfrage “Make Heiligenstädter better!” wurden schließlich Mitte November im One Night in Beijing präsentiert. 50 Teilnehmer:innen waren vor Ort und haben weitere Ideen eingebracht und aktuelle Vorschläge diskutiert. Es war ein unglaublich schöner Abend, weil wir so viele Menschen kennenlernen konnten und neben Anrainer:innen auch Geschäftsleute und neu gegründete Döblinger Vereine da waren, von denen wir sehr viel mitnehmen konnten.

Einer hat gefragt, was man als “einfache:r Bürger:in” tun kann, um etwas zu bewegen. Ob das überhaupt realistisch sei. Meine Antwort: Ja, die Bürger:innen haben die größte Macht, etwas zu verändern. Die Politik hat schließlich die Mehrheit der Menschen zu vertreten. Und da muss die Politik auch wieder hin - weg von den Machtspielchen und zurück zur Vertretung der Menschen. Also tretet an Politiker:innen heran oder startet Petitionen, etc!

 

Unser Plan

Wir haben die Heiligenstädter Straße in 3 Abschnitte aufgeteilt. Für den ersten, vom Nußdorfer Platz bis zur Grinzinger Straße, schlagen wir folgende Maßnahmen vor:

  1. Nußdorfer Platz als Grätzloase durch Wegnahme der Parkplätze, Erweiterung der Grünfläche, Ausstattung mit Bänken und Brunnen
  2. Wiederbelebung der Heiligenstädter Straße als Geschäftsstraße, ebenso wie des Nußdorfer Marktes
  3. Seitengassen sperren und begrünen (zB Diemgasse)
  4. Begrünung der Straßenbahngleise
  5. Bessere Infrastruktur für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen
  6. Maßnahmen gegen Roadrunner:innen, zB Halteverbot vor dem Wertheimsteinpark

Für die restlichen Abschnitte (Grinzinger Straße - Barawitzkagasse - Liechtenwerder Platz) laden wir zur Mitarbeit in den folgenden Arbeitsgruppen ein:

  • Verkehr
  • Umwelt
  • Aufenthaltsqualität und Miteinander
  • Geschäftsleben

Hier können Anrainer:innen, Geschäftsleute, Expert:innen und andere diskutieren und mögliche Maßnahmen erarbeiten. Eine NEOS Mitgliedschaft ist dafür nicht notwendig!

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Teilnahme an der Umfrage bzw. am Infoabend und freuen uns, weiterhin in Kontakt zu bleiben bzw. auch auf neue Interessierte.

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