Chancenbonus bringt mehr Personal für 230 Schulen in Wien
Heute ist ein guter Tag für die Schulen in Wien und ganz Österreich. Bildungsminister Christoph Wiederkehr liefert, was Österreich schon lange braucht: Mehr Mittel für Schulen in ganz Österreich – durch den neuen Chancenbonus.

Jede Schule bekommt, was sie braucht
Was ist der Chancenbonus? Eine Reform, die darauf basiert, was wir in Wien schon getan haben – eine faire Finanzierung für Schulen, basierend darauf, wie groß ihre Herausforderungen sind. Diese Idee verfolgen wir NEOS schon lange: Internationale Best-Practice-Modelle wie die „London School Challenge“ zeigen, dass dieser Weg eine echte Trendwende bewirken kann.
Ab dem Herbstsemester 2026/27 soll dieses Modell österreichweit ausgerollt werden, um mehr Unterstützung für die Schulen zu schaffen, die es brauchen. Davon profitiert Wien als Ballungsraum ganz besonders: Alleine in der Hauptstadt bekommen 230 Schulen mehr Personal – davon profitieren 72.000 Schülerinnen und Schüler.
„230 zusätzliche Schulen profitieren von dieser Reform, die wir in Wien bereits umgesetzt haben – ein echter Mehrwert gerade dort, wo dringend mehr Personal gesucht wird.“
Bettina Emmerling
Mehr Lehrkräfte, mehr Unterstützungspersonal
Das Ziel ist nicht „nur“, mehr Lehrkräfte an die Schulen zu bekommen, sondern auch ein besseres Schulklima zu erreichen – etwa durch multiprofessionelle Teams, die z. B. auch das Mental-Health-Angebot an Schulen stärken.
Der Ausbau der psychosozialen Angebote ist etwas, das wir NEOS auf Bundes- und Landesebene im Regierungsprogramm verankert haben. In Wien haben wir zu Beginn des Schuljahres z. B. die „Mental Health Days“ in die Wiener Schulen gebracht.
So funktioniert die Reform
Der Chancenbonus wird im Schuljahr 2026/27 mit 65 Millionen Euro starten und in ganz Österreich Schulen die Unterstützung geben, die sie brauchen. Dafür wurden Volks- und Mittelschulen ausgewählt, die auf Basis objektivierbarer Kriterien besondere Herausforderungen haben. Das sind die sogenannten „SÖL-Kategorien“ an den Schulen:
1. Bildungsstand
2. Ökonomischer und sozialer Hintergrund
3. Migrationshintergrund und Sprache
Mit diesen Kategorien wird sichergestellt, dass die Schulen gefördert werden, die am meisten davon profitieren. Ein Prinzip, das wir auch schon in Wien umgesetzt haben – mit dem Wiener Bildungsversprechen, mit dem wir Schulen besser machen, die genau diese Herausforderungen teilen.
Die Achse Bund/Wien wirkt
Diese Reform zeigt gut, was sich für Wien ändert, wenn NEOS in der Bundesregierung ist. Unter ÖVP-Minister Polaschek wurden die Herausforderungen einer Großstadt noch ignoriert. Christoph Wiederkehr dagegen kennt Wien und weiß, wo ihm als Wiener Bildungsstadtrat die Hände gebunden waren – wo es einen Partner im Bund gebraucht hätte.
Jetzt liefert die Achse Bund/Wien besser denn je. Und sorgt dafür, dass jede Schule bekommt, was sie braucht.



