
Frisch, kühl & frei zugänglich: Unsere Trinkbrunnen in Margareten sind da!
Seit 100 Tagen arbeitet die Stadtregierung an einem echten Aufschwung für Wien. Und in diesen Tagen ist viel passiert – hier sind unsere Highlights der bisherigen Regierungsperiode.
Wir stellen Bildung über alles. Daher ist der Schulstart immer ein ganz besonderes Highlight des Jahres. Und dieser hat gut funktioniert, trotz angespannter Lage der letzten Jahre – Stichwort Lehrkräftemangel – wird jedes Kind seit Tag 1 unterrichtet, auf die 240 ausgeschriebenen Stellen gab es 700 Bewerbungen. Man merkt, dass unsere Reformen der letzten Jahre Wirkung zeigen.
Dabei hilft auch, dass wir NEOS jetzt nicht nur in der Stadt, sondern auch österreichweit für Bildung verantwortlich sind. Bildungsminister Christoph Wiederkehr kennt die Herausforderungen von Wien aus jahrelanger Erfahrung und hat sofort angefangen, die Aufholjagd in der Bildung in ganz Österreich fortzusetzen.
Ein Beispiel dafür ist die Verdoppelung der Deutschförderung: Bisher waren die Sprachförderkräfte pro Bundesland „gedeckelt“. Dadurch war Wien als einziges Bundesland, das die Asylquote (über-)erfüllt stark benachteiligt – immerhin trägt die Hauptstadt die Hauptlast, wenn es um Migration geht. Christoph Wiederkehr hat die willkürliche Obergrenze abgeschafft und sorgt dafür, dass wir noch besser dafür sorgen können, dass jedes Kind Deutsch lernt.
Erst diese Woche haben wir die neue Orientierungshilfe als Maßnahme gegen Jugendkriminalität auf den Weg gebracht: Wer unter 14 straffällig wird, spürt oft keine Konsequenzen. Dadurch ist es möglich, schon früh in eine Kriminalitätsspirale zu kommen. Wir wollen mehr Sicherheit und frühe Unterstützung für Kinder und Jugendliche, die eine Gefahr für sich oder andere sind.
In unserer ersten Regierungsperiode haben wir uns dafür eingesetzt, die Wiener Märkte zu stärken. So haben wir z.B. die Sonntagsöffnung umgesetzt, durch die Wienerinnen und Wiener auch am Sonntag die Märkte genießen können. Aber wir haben auch in der Digitalisierung angesetzt: Seit 1. April 2024 können Standbetreiber:innen Marktplätze digital buchen und bezahlen, was die Prozesse vereinfacht und die Standverwaltung effizienter macht.
Seit 2025 sind wir NEOS auch zum ersten Mal für unser Herzensthema, die Wiener Märkte, verantwortlich. Die von uns eingeführte „Lange Nacht der Wiener Märkte“ gleich zu Beginn war ein echtes Highlight: 227.000 Wienerinnen und Wiener haben den Anlass genutzt, die Vielfalt der Wiener Märkte hautnah zu erleben.
Apropos Märkte: Ein erstes Highlight für Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling war die Eröffnung von Abschnitt 1 des klimafitten Schlingermarkts: Einer der modernsten und grünsten Marktplätze in Wien. Eine großflächige Pergola aus Holz, Photovoltaik-Module und Kletterpflanzen spenden nicht nur Schatten, sondern auch Energie, ein Brunnen und Sprühnebel sorgen für Abkühlung.
Besonders freut uns, dass der Schlingermarkt auf Basis einer unserer Initiativen entstanden ist: Die Reform war eine Idee der Wiener Klimateams. Mit den Klimateams bindet die Stadt Wien die Bevölkerung in Klimafragen ein, statt über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden. Diese Bürgerbeteiligung sorgt dafür, dass Klimaschutz spürbar wird und gut ankommt, statt zu spalten. Genau so soll es sein.
Und im Bereich der Märkte ist noch viel mehr geplant: Von neuen Formaten wie „Afterwork am Markt“ und anderen Themenmärkten über Begrünung und klimafitte Umgestaltung bis zu einer neuen Markthalle für Wien, wie es sie in anderen europäischen Hauptstädten schon lange gibt.
Die MaHü ist mehr als die Strecke zwischen Westbahnhof und Volkstheater – sie ist auch ein wichtiger Teil des 15. Bezirks. Darum freut es uns besonders, dass die Umgestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße in der ersten Etappe abgeschlossen ist.
Was heißt das? Mehr Bäume und Begrünung, breitere Gehsteige und ein baulich getrennter Zweirichtungs-Radweg. Die Straßenbahnlinien 52 und 60 haben einen eigenen Straßenabschnitt, statt sich mit den Autos einzustauen, dazu kommt eine neue Einbahnführung stadtauswärts für den Kfz-Verkehr. So sieht lebenswerter öffentlicher Raum aus, der nicht nur für Autos gedacht ist – sondern auch für Fuß- und Radverkehr.
Direkt bei der U1-Station Donauinsel entsteht Schritt für Schritt ein neues Highlight von Wien: Das Pier 22. Hier wird es nicht nur gastronomische Schmankerl geben – es gibt auch jetzt bereits viele konsumfreie Angebote. Vor allem die kostenlosen Sportgeräte inklusive Spinds vor Ort sind ein Highlight, das man europaweit nicht oft findet.
Pier 22 zeigt für uns, was rauskommt, wenn man Stadtentwicklung mit Weitblick macht: Mit seinem Sport- und Gastroangebot, dem konsumfreien Angebot und dem freien Badezugang ist es ein Ort für alle, die den Sommer in Wien genießen wollen. Wir sind stolz darauf, was hier gelungen ist, und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Sommer hier.
Die Sport Arena Wien ist etwas, das unser Bezirksteam im 2. Bezirk schon lange kennt: Unter dem Titel „LeopoldSportStadt“ setzen wir uns seit Jahren dafür ein, dass sich im Bereich der Sportinfrastruktur etwas tut. Mit dem neuen Areal zwischen Augarten, Grünem Prater und Sport- und Fun-Halle gibt es jetzt die topmoderne Sport Arena.
Auf 13.000 m² gibt es Raum für mehr als 20 Sportarten, von Leichtathletik über Basketball und Turnen bis zum Kampfsport. Ein wichtiger Schritt nicht nur für den Breitensport, sondern auch für alle, die einfach mal ausprobieren wollen. Bis 2030 investiert die Stadt Wien rund 400 Millionen Euro in neue Infrastruktur.
Und auch die Nachhaltigkeit hat für uns oberste Priorität: Die Sport Arena ist die erste energieneutrale Sporthalle in Österreich und wurde zu 95 % durch „Re-Use“ von 50.000 Tonnen aus Baurestmasse hergestellt.
Ein weiteres Vorzeigeprojekt, für das wir uns stark gemacht haben, ist der neue Naschpark. Mitten im Herzen von Wien, zwischen den Wienzeilen, wurde wieder ein Raum geschaffen, an dem sich die Wienerinnen und Wiener erholen und begegnen können. Die Umgestaltung des ehemaligen Parkplatzes, der zugleich die größte innerstädtische Hitzeinsel war, ist mehr als gelungen und verwandelt die Asphaltfläche in eine weitläufige Grünoase.
Zusätzlich zu den Grünflächen bietet der Naschpark mit knapp 70 Bäumen und 50.000 Pflanzen bedarfsgerechte Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten, darunter Sitzgelegenheiten, Hängematten, Picknicktische, Liegewiesen sowie eine Slackline für Kinder. Im Zuge der Umgestaltung wurde auch der Radweg zwischen der Rechten und Linken Wienzeile über den Margaritensteg verbessert. Erhalten bleibt der Flohmarkt und auf der Marktfläche neben dem Marktamt entsteht aktuell der neue „Marktraum“, dessen Eröffnung noch für diesen Herbst geplant ist.
Für rund 253.000 Schüler:innen hat im September das neue Schuljahr begonnen. Gerade junge Menschen haben aufgrund von Leistungsdruck und ständigen Veränderungen mit psychischer Belastung und Stress zu kämpfen. Diese Probleme nehmen wir ernst, weshalb wir im neuen Schuljahr einen besonderen Fokus auf Mental Health setzen.
Neben dem bereits bestehenden Angebot werden wir heuer im Rahmen der Mental Health Days, die Themen wie Mobbing, Ess-Störungen, Handysucht, Leistungsdruck, Depression, Suizidalität und Ängste behandeln, 600 Workshops für Schüler:innen anbieten.
Außerdem haben wir multiprofessionelle Teams – also Expert:innen aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Ergotherapie – an Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf im Einsatz. Das alles passiert neben der schrittweisen Verdoppelung der Schulpsychologen, der Einführung von 40 School Nurses und den kostenlosen Workshops der Wiener Bildungschancen.
Als Aufschwungskoalition haben wir unsere Bewerbung für eine AI Gigafactory – also ein KI-Rechenzentrum – eingereicht, die Wien als europäischen Hotspot für Innovation, Forschung und künstliche Intelligenz etablieren soll. Denn die AI Gigafactory hat das Potential, die Hochquellleitung des 21. Jahrhunderts zu werden. Eine Chance, die sich Wien nicht entgehen lassen darf.
Die europäischen Gigafactories erfüllen gleich mehrere zukunftsrelevante Aufgaben: sie stärken die Souveränität Europas, ermöglichen europäischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen Zugang zu leistungsstarker Rechenkapazität und stärken den Wirtschafts- und Datenstandort Europas. Ein Wiener Rechenzentrum könnte darüber hinaus auch noch ein wichtiger strategischer Baustein für ein intelligentes und klimafittes Energiesystem und damit für eine klimaneutrale Stadt sein. Außerdem ist sie der Motor für neue Jobs, Innovation und Wirtschaftswachstum. Wir haben uns dafür beworben, denn NEOS nutzen jede Chance, um Aufschwung nach Wien zu bringen.
Frisch, kühl & frei zugänglich: Unsere Trinkbrunnen in Margareten sind da!