Die nächsten Jahre werden von großen Herausforderungen geprägt sein. Mit einer neuen Bundesregierung und einer neuen Stadtregierung steht vieles im Umbruch – vieles ist noch offen, aber eines ist bereits jetzt klar: Der finanzielle Spielraum wird enger. Bund, Länder und Gemeinden sind zum Sparen gezwungen und auch auf Bezirksebene wird ein sorgfältiger Umgang mit den verfügbaren Mitteln entscheidend sein.
Für uns NEOS ist dabei klar: Politik muss mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb haben wir im Rahmen der konstituierenden Sitzung unsere langjährige Forderung bekräftigt, die Positionen der Bezirksvorsteher-Stellvertretung abzuschaffen. Diese Forderung richtet sich nicht gegen die Personen – wie bereits erwähnt, haben wir die bisherigen Stellvertreter:innen aufgrund der guten Zusammenarbeit bewusst gewählt. Es geht uns um das Amt an sich, bei dem wir Einsparungspotenzial sehen, ohne dabei die Funktionsfähigkeit der Bezirksvertretung zu gefährden.
Gleichzeitig gilt für uns: Gerade in angespannten Zeiten dürfen wir nicht an der Zukunft sparen. Und das bedeutet für uns vor allem eines – Investitionen in Bildung. Denn Bildung ist der Schlüssel zu Chancengleichheit, zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und zur langfristigen Entwicklung unseres Bezirks. Sie beginnt nicht erst an der Universität, sondern direkt vor Ort – in den Kindergärten und Schulen Währings.
Wir setzen uns daher mit Nachdruck dafür ein, dass die verfügbaren Mittel dorthin fließen, wo sie den größten Unterschied machen: in die Bildungseinrichtungen unseres Bezirks. Unser Ziel ist klar: Währing soll ein Ort bleiben – und noch stärker werden – an dem junge Menschen beste Chancen haben, sich zu entfalten und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.