Am 5. Dezember fand die wichtige Budgetsitzung der Bezirksvertretung statt und auch wir NEOS haben dem vorgelegten Voranschlag zugestimmt. Trotz dieser Zustimmung gab es einige kritische Punkte, die wir nicht unbeachtet lassen wollen. Es geht um die langfristige finanzielle Gesundheit unseres Bezirks und die Frage, wie wir heute verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen, ohne die Entwicklung unseres Bezirkes zu gefährden.
Ein zentraler Kritikpunkt betrifft die Einnahmenseite des Budgets. Die Darlehensaufnahme wurde um satte 17,5 Prozent erhöht, was zu einer zusätzlichen Verschuldung von rund 2,8 Millionen Euro führt. Diese Entwicklung bringt nicht nur eine höhere Zinsbelastung mit sich, sondern könnte auch die finanzielle Flexibilität des Bezirks in den kommenden Jahren stark einschränken. Es ist fraglich, ob wir uns langfristig auf immer neue Schulden und Zinszahlungen verlassen können, ohne dass dies unsere Handlungsfähigkeit beeinträchtigt.