Unter dem Gesichtspunkt, dass auch große Besucher:innenströme zur Arena anreisen werden, schauen wir uns die Infrastruktur vor Ort genau an und überlegen, wie wir sie für die kommenden Herausforderungen wappnen wollen. Die von der Fortschrittskoalition beschlossene Verlängerung der Linie 18 wird hier eine praktische und attraktive Achse zwischen der Linie U1, U2 und U3 sowie der S-Bahn-Haltestelle St. Marx schaffen, von der auch Besucher:innen der neuen Eventhalle profitieren werden.
Trotzdem fordern wir eine Prüfung der U-Bahn-Stationen Erdberg und Schlachthausgasse, ob diese auch für große Events und den damit einhergehenden Besuchermassen gerüstet sind. Vor allem gleichzeitige Events in den Locations Eventhalle, Marxhalle und Arena könnten die Infrastruktur an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen. Dies gehört vorab überprüft und gegebenenfalls adäquate Umbaumaßnahmen in Angriff genommen werden.
Außerdem wollen wir breite, barrierefreie und helle Fußwege zur Eventhalle sowie eine Verbesserung der Radinfrastruktur. Besucher:innen sollen nicht nur bequem per Rad zum Event anreisen können, sondern vor Ort auch sichere Möglichkeiten zum Abstellen vorfinden. Eine Fahrradgarage mit versperrbaren Boxen wäre eine passende innovative Lösung.
Außerdem ist die multifunktionelle Gestaltung des Vorplatzes der Eventhalle von großer Bedeutung. Hier müssen sich die Anrainer:innen wohlfühlen, damit auch sie davon profitieren. Mit Aufenthalts- und Grünflächen können wir einen klimafitten Platz schaffen, der von allen genutzt wird. Schön wären dabei sicherlich Sportmöglichkeiten wie zum Beispiel ein Basketball/Skaterplatz für Jugendliche oder ein öffentlich nutzbarer Garten. Auch Beschattung oder eine Möglichkeit zum Unterstellen wäre mit Sicherheit praktisch für Besucher:innen, die bei Hitze oder Regen bei der Eventhalle anstehen.
Alles in allem ist die neue Eventarena eine große Chancen für den Bezirk, wir werden uns dafür einsetzen, dass sie auch richtig genutzt wird.
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