Bei der Kundmanngasse 35 befindet sich ein beliebter Übergang vom Rochusmarkt zum Rochuspark. Auch viele Eltern mit ihren Kindern nützen die Abkürzung gerne. Daran ist nichts auszusetzen, außer dass die Sichtbarkeit bis vor kurzem stark eingeschränkt war. Vor allem bei Kindern hatten Autofahrer_innen die von der Landstraße kommen keine Chance, diese rechtzeitig zu sehen.
Die einfachste Lösung wäre natürlich ein Schutzweg gewesen, aber nachdem sich bereits zwei Zebrastreifen in der näheren Umgebung befinden war dies nicht möglich. Daher haben wir bereits im Februar eine Verbesserung der Situation beantragt. Auch der Bezirksvorsteher war von der Sinnhaftigkeit des Vorschlags überzeugt und hat gleich eine Begehung in die Wege geleitet.
Das Ergebnis ist eine Radabstellanlage direkt an besagter Stelle. Dadurch, dass hier kein Auto mehr parken kann, hat sich die Sicht enorm verbessert. Gleichzeitig wurde etwas für die Radinfrastruktur im Bezirk getan. Eine Win-Win-Situation, wie wir finden. Mit diesem Beispiel haben wir gezeigt, wie schnell man mit konstruktiver Bezirkspolitik zu Ergebnissen kommen kann.