Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Wien probiert Lutschertests für Kindergarten-Kinder

Wiens Kindergärten sollen noch sicherer werden. Aus diesem Grund läuft derzeit eine Studie, ob Lutschertests geeignet sind, bei Kleinkindern mögliche Infektionen verlässlich aufzuzeigen. 

Studie mit PCR-Lutschertests 

Wien geht bei Corona-Tests stets voran. Als erstes Bundesland wurden zur höheren Sicherheit wöchentliche PCR-Tests bei Pädagog_innen in Kindergärten und Schulen eingeführt. 

Zudem wurde das Bildungspersonal beim Impfplan vorgezogen - so hat der überwiegende Teil dieser so wichtigen Stützen an Kindergärten und Schulen bereits im März die erste Impfung erhalten. 

All dies trägt neben den regelmäßigen Testungen der Schüler_innen zu mehr Sicherheit bei. 

Nun hat Wien auch einen neuen Vorstoß unternommen, um die schwierige Testung der Kindergartenkinder zu bewältigen: 

An fünf Wiener Kindergärten läuft derzeit eine Studie mit sogenannten Lutschertests. 

Das besondere daran im Gegensatz zu bisherigen, eher wenig zuverlässigen Lutschertests: In Wien werden PCR-Tests verwendet, also der "Goldstandard" unter den Corona-Tests.

Die Studie zu den Lutschertests unter Leitung von Dr. Manuela Födinger findet derzeit an fünf Wiener Kindergärten statt. Die Studie wird noch mehrere Wochen laufen. Getestet wird dieser Lutscher an ein- bis sechsjährigen Kindern. An Erwachsenen ist dieser Lutscher bereits erfolgreich getestet worden. Die in Wien angewendeten Lutscher sind PCR-Tests und keine Antigentests. Es kommt darauf an, eine ausreichende Menge an Speichel über diesen Lutscher zu gewinnen – was bei Erwachsenen sehr gut funktioniert.

„Entscheidend ist für die Stadt Wien das hohe Qualitätsniveau derartiger Tests, weil wir keine falsche Sicherheit vermitteln wollen. Daher haben wir Wiener WissenschaftlerInnen motiviert, in diese Richtung zu forschen und ich bin froh, dass jetzt eine Feldstudie begonnen werden konnte. Für die Stadt Wien, für die Eltern wie auch für alle Beschäftigten in den Kindergärten ist es von großer Bedeutung, dass die Kleinsten sehr zuverlässig auf den Corona-Virus getestet werden können“, sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

 „Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen sind seit Anbeginn der Pandemie täglich im Einsatz und einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Deshalb haben wir bereits im Jänner damit begonnen, mit hochwertigen PCR Gurgeltests für das Kindergartenpersonal ein Sicherheitsnetz im Kindergarten zu spannen. Um den Kindergartenbesuch für Pädagoginnen und Pädagogen sowie für Eltern und Kinder noch sicherer zu machen, ist es wichtig, nun auch die PCR-Lutschertests für Kleinkinder in Wien zu testen. Nur so können wir valide Ergebnisse über die Treffsicherheit der Tests bekommen und allen Beteiligten mehr Sicherheit geben“, so Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

N1000056-5584x3140
12.07.2024NEOS Team1 Minute

Freie Fahrt für die Geblergasse!

Die Fahrradstraße Seeböckgasse-Geblergasse kommt - 2025 ist es endlich soweit! Seit 2015 gibt es die Forderung nach einer Fahrradstraße in der Geblergasse. Mit NEOS in der Regierung wird sie nun umgesetzt!

Mehr dazu
IMG 1281-3737x2104
11.07.2024NEOS Team1 Minute

Äußere MaHü wird zur Wohlfühlmeile

Die Äußere Mariahilfer Straße hat weit mehr Potential als es momentan den Anschein hat. Dieses soll nun endlich genutzt werden. Mit dem Spatenstich am 5. Juli wurde der Grundstein für eine umfassende Umgestaltung gelegt. Gestartet wird mit dem ersten Abschnitt zwischen Gürtel und Clementinengasse.

Mehr dazu
N1000322 2-1803x1015
10.07.2024NEOS Team1 Minute

Ottakring leuchtet bunt mit dem Q:WIR Jugendzentrum

NEOS Ottakring feiert die Eröffnung von Q:WIR, dem ersten queeren Jugendzentrum Österreichs in Ottakring, Wien. Insbesondere Paul Hirczy, unser Bezirkssprecher, unterstützt das Projekt voller Begeisterung. Q:WIR betont die Bedeutung von Safe Spaces für queere Jugendliche und hebt sich durch seine partizipative Gestaltung hervor, die in enger Zusammenarbeit mit der Zielgruppe entsteht. Somit wird ein starkes Zeichen für Inklusion und Vielfalt gesetzt. Ottakring zeigt sich als Vorreiter in der Förderung einer offenen und toleranten Gemeinschaft, die Jugendlichen einen sicheren Raum bietet, um sich zu entfalten.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!