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Niemals vergessen

Alsergrund 1938 - in der Nacht von 9. auf 10. November fanden in diesem schönen Bezirk Wiens Pogrome gegen Einrichtungen von Juden und Jüdinnen statt.

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Gedenkmauer

Am 9. November 2021 fand am Abend eine Gedenkveranstaltung in der Servitengasse statt - seit 13 Jahren werden hier jährlich alle Namen der Bewohner _innen vorgelesen, die grausam vom NS-Regime ermordet wurden. Unvorstellbar, dass in einer kleinen Straße wie der Servitengasse über 500 Menschen einfach umgebracht wurden. Alleine im Haus Nummer 8 waren es mehr als 35 Personen, deren Namen NEOS-Alsergrund-Klubobmann Rudolf Mayrhofer-Grünbühel vorlesen durfte.

Unvorstellbar, unverständlich und unvergessen

Zeitgleich wurde dieses Jahr am Alsergrund, im Park vor der Nationalbank, die Shoah-Namensmauer enthüllt - in Gedenken an 65.000 jüdische Mitbürger_innen.

Vor einigen Wochen war Mayrhofer-Grünbühel in Auschwitz, wo viele der Menschen vernichtet wurden. Von Wien nach Auschwitz ist es gar nicht weit - näher als Innsbruck, keine 400km entfernt. 

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