Solidarität mit der TU Wien!

Unis von Krisen betroffen
Durch steigende Energie-, Personal- und Mietkosten aufgrund der Inflation und Energiekrise ist die finanzielle Situation der Technischen Universität Wien mehr als angespannt. Der Universität fehlen laut Angabe von Rektorin o. Univ. Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Sabine Seidler in den nächsten zwei Jahren 175 Mio. Euro.
Prekäre Umstände
Wegen dieses Umstandes wurden an der Universität bereits Schließtage von Mitte Dezember bis Mitte Jänner angekündigt. So sind die schlauesten Köpfe der Zukunft für einen klimafitten urbanen Raum bei uns unterwegs und bereichern unser Umfeld. Es kann nicht sein, dass die Studierenden wieder in die Distanzlehre verschoben werden. Weitere Einsparungsmaßnahmen wurden an anderen österreichischen Universitäten angekündigt und könnten auch an der Technischen Universität Wien drohen. Eine vollständige Ausfinanzierung ist unerlässlich. Dabei muss auch sichergestellt werden, dass die finanzielle Ausstattung der Hochschulen die Schaffung gut bezahlter, durchgängiger und nicht dauerbefristeter Arbeitsverhältnisse ermöglicht.
Forderung zur Ausfinanzierung
Österreich kann sich keine Einschnitte in der Forschung leisten, wenn wir die Energiewende rechtzeitig schaffen wollen. Wir danken den JUNOS Studierenden für ihren Einsatz bei den Protesten und sind froh, dass wir ihr Anliegen gemeinsam mit der SPÖ in der Bezirksvertretung einbringen konnten. So konnte es ermöglicht werden, dass sich die Bezirksvertretung Wieden gegenüber der Österreichischen Bundesregierung, insbesondere dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, für die vollständige Ausfinanzierung der Technischen Universität Wien ausgesprochen hat.