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Mit der Linie 27 rücken Donaustadt und Floridsdorf näher zusammen

Am 6. Oktober 2025 geht die neue Straßenbahnlinie 27 in Betrieb. Sie verbindet Strebersdorf (Floridsdorf) mit Aspern Nord (Donaustadt) und schafft damit eine direkte, schnelle und komfortable Querverbindung zwischen zwei der am stärksten wachsenden Bezirke Wiens.

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NEOS bei der Testfahrt

Marcello Gebhardt (Bezirkssprecher Neos Floridsdorf) und Sandra Dragovic (Bezirksrätin Neos Donaustadt) hatten gemeinsam mit NEOS Wien Klubvorsitzenden, Selma Arapovic und der NEOS Gemeinderätin und Sprecherin für Verkehr, Angelika Pipal-Leixner, die einmalige Gelegenheit, bei der Testfahrt und dem dazugehörigen Pressetermin dabei zu sein.

Besonders begeistert hat uns die Fahrt auf den grünen Gleisen – weit abseits vom Straßenverkehr. Dieser Umstand wird es ermöglichen, dass die Linie tatsächlich schnell und staufrei unterwegs ist.

Die Linie 27 verläuft von Strebersdorf zunächst gemeinsam mit der bestehenden Linie 26. Dadurch werden die Intervalle auf diesem Abschnitt verkürzt – ein spürbarer Vorteil für die Fahrgäste. Ab der Kreuzung Pirquetgasse / Zanggasse zweigt die 27 auf die neue, 2,4 km lange Trasse ab, die durch Hirschstetten bis nach Aspern führt.

Neue Stationen der Linie 27

Die neue 27er Bim fährt ab sofort auch folgende neue Stationen an:

Berresgasse – Scheedgasse – Stemolakgasse – Schukowitzgasse - Aspern Nord (Mayrederbrücke) - Aspern Nord

Besonders beeindruckend ist die neue Station Aspern Nord / Mayrederbrücke, die einen barrierefreien Zugang zur U-Bahn und zur S-Bahn bietet und damit einen besonders komfortablen Umstieg ermöglicht.

Hier entsteht ein zentraler Knotenpunkt, denn die Straßenbahn, die U2 sowie mehrere S-Bahn-Linien treffen zusammen. Unterwegs kreuzt die Linie 27 außerdem die U1 und die U6, wodurch eine direkte Verknüpfung mit drei Wiener U-Bahn-Linien entsteht. Zahlreiche Buslinien sorgen zusätzlich für bequeme Umsteigemöglichkeiten.

Die Strecke wurde städtebaulich attraktiv gestaltet: begrünte Gleise und neue Rad- und Fußwege entlang der Hirschstettner Hauptallee machen die Verbindung zu einem Blickfang und zugleich zu einem wichtigen Bestandteil der klimafreundlichen Mobilität.

Mit der Linie 27 wird die Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr noch vor den neuen Wohn- und Bürogebieten errichtet – ein entscheidender Schritt für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung.

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