Das haben wir im November für dich erreicht

• Chancenbonus für Wiener Schulen:

Die Einführung des neuen Chancenbonus ab 2026/27 ermöglicht eine faire Finanzierung von Schulen basierend auf ihren Herausforderungen (Bildungsstand, sozioökonomischer Hintergrund, Migration/Sprache). Allein in Wien profitieren 227 Schulen und 72.000 Schüler:innen von zusätzlichem Personal zur Stärkung des Schulklimas und multiprofessioneller Teams. Ein Prinzip, das wir auch schon in Wien umgesetzt haben – mit dem Wiener Bildungsversprechen, mit dem wir Schulen besser machen.

• Wirkung der „Mission Deutsch“:

Die konsequente Sprachförderungsstrategie zeigt Erfolg: Trotz steigender Gesamtschülerzahlen ist die Zahl der außerordentlichen Schüler:innen in Volksschulen sowie Mittelschulen und Polytechnischen Schulen rückläufig. Gezielte Maßnahmen wie Sommerdeutschkurse, die Aufstockung von Sprachförderkräften und die Abschaffung des Deckels in der Deutschförderung ermöglichen Kindern einen früheren Wechsel in den Normalunterricht und somit bessere Chancen.

• Massiver Ausbau der Erneuerbaren Energie:

Durch die Übernahme des Wind- und Solarkraftpioniers „Im Wind“ durch die Wien Energie setzt die Stadt ein starkes Zeichen für die unabhängige Energieversorgung und den Ausstieg aus der Gas-Abhängigkeit. Der Zukauf von 52 Windkraft- und vier Groß-Photovoltaikanlagen verdoppelt das Leistungspotenzial, um bis 2040 alle Wiener Haushalte und das gesamte Verkehrsnetz mit sauberem Ökostrom zu versorgen.

• Staatsoper als urbanes Kraftwerk:

Die Wiener Staatsoper wurde durch die Installation von 260 speziellen, farblich harmonisierten Solarmodulen am Dach zu einem urbanen Kraftwerk. Dieses Projekt beweist, dass moderne Energiewende und strenger Denkmalschutz Hand in Hand gehen können und deckt einen großen Teil des Energiebedarfs des weltberühmten Hauses.

• Klimafitness und Lebensqualität im Hippviertel:

Im Ottakringer Hippviertel wurde durch Bürgerbeteiligung die „Raus aus dem Asphalt“-Offensive weiter umgesetzt. Die Entsiegelung von 1.300 m² Asphalt, die Schaffung von fast 500 m² neuer Grünfläche und die Umwandlung der Brunnengasse in eine Fußgängerzone (Thaliastraße bis Menzelgasse) sorgen für spürbare Kühlung im Sommer und eine höhere Aufenthaltsqualität.

• Lückenschluss am Liesingbach-Radweg:

Die Radwegoffensive der Stadt ist damit auch in Liesing angekommen und führte zur Eröffnung des neuen, 550 Meter langen Zwei-Richtungs-Radwegs am Atzgersdorfer Platz. Dies erhöht die Sicherheit und schafft in Liesing bis 2026 insgesamt über neun Kilometer neue Radinfrastruktur.

• Verbesserter Hochwasserschutz:

Als aktive Vorsorge gegen Extremwetterereignisse wird der Hochwasserschutz entlang des Wienflusses massiv nachgerüstet. Durch die Erhöhung der Wehrmauern und die Arbeiten an den Rückhaltebecken in Auhof wird der Wienfluss künftig auf ein Extremhochwasser vorbereitet, das statistisch nur alle 5.000 Jahre eintritt.

• Neu am Naschmarkt: Markthalle, Dachgarten und Naschpark:

Nach nur zwölf Monaten Bauzeit wurde der neue, 850 m² große Marktraum aus Glas und Holz eröffnet, der die Nahversorgung stärkt und die Wirtschaft ankurbelt. Ergänzt wird dies durch einen begrünten, barrierefreien Dachgarten und den riesigen, 7000 m² großen Naschpark, der Lebensqualität schafft. Wir sind unglaublich stolz, wie wir hier am Naschmarkt eine Vision in die Realität verwandelt haben.

• Reform der Mindestsicherung:

Im Landtag hat die Aufschwungskoalition die Reform der Mindestsicherung beschlossen. So wollen wir dafür Sorge tragen, dass es für alle Menschen in der Stadt attraktiver ist zu arbeiten, als von Hilfsgeldern zu leben. Trotzdem ist es wichtig, jenen Menschen, die Hilfe brauchen, diese auch treffsicher zu geben. Aber immer mit dem Ziel, dass sie schlussendlich wieder auf eigenen Beinen stehen und ihr Leben durch ihre eigene Arbeit finanzieren können.

• Verantwortung der Politik mit Nulllohnrunde:

Die beschlossene Nulllohnrunde der Politik in Wien setzt ein klares Zeichen der Verantwortung und budgetären Disziplin in herausfordernden Zeiten. Die Politik geht mit gutem Beispiel voran und leistet ihren Beitrag, weil auch die Bürger:innen sparen müssen.

• Stärkung der sexuellen Selbstbestimmung:

Die Kampagne „Nur Ja heißt Ja“ setzt ein klares Zeichen zur Prävention sexualisierter Gewalt. Das zentrale Prinzip lautet: Sexuelle Handlungen erfordern immer die aktive, freiwillige und eindeutige Zustimmung aller Beteiligten, um Betroffene besser zu schützen und ein gesellschaftliches Umdenken anzustoßen.