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100 Primärversorgungseinheiten (PVE) in Österreich

Mit 1. Juli 2025 wird es in ganz Österreich 100 Primärversorgungseinheiten (PVE) geben. Aus diesem Anlass wurde am 27.06.2025 eine Pressekonferenz in der Seestadt abgehalten.

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„Kinder & Jugendgesundheit Leuchtturm“ in der Seestadt

Der gewählte Veranstaltungsort – die Kinder-PVE „Kinder & Jugendgesundheit Leuchtturm“ in der Seestadt Aspern (Wien) – war kein Zufall: Die beiden engagierten Kinderärztinnen Dr.in Saskia Wolf-Abdolvahab und Dr.in Regina Rath-Wacenovsky führen dort eine PVE mit insgesamt 25 Mitarbeiter:innen im Rahmen einer Kassenordination. Die Einrichtung bietet eine großzügige Öffnungszeit von 45 Stunden pro Woche.

Medizinisches Angebot

Das medizinische Angebot umfasst unter anderem:

  • Allergologie
  • Pulmologie im Kindes- und Jugendalter
  • Spezialisierung auf Schlafmedizin


Die Vision einer Kassenordination auf höchstem medizinischen Niveau wird hier zur Realität. 

An der Pressekonferenz nahmen unter anderem teil:

  • Mag. Korinna Schumann, Bundesministerin
  • Mag. Daniela Gutschi, Landesrätin (Salzburg)
  • Peter Hacker, Wiener Gesundheitsstadtrat
  • Mag. Peter McDonald, Vorsitzender der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK)

NEOS Donaustadt wurde durch Bezirksrätin und stellvertretende Klubvorsitzende Sandra Dragovic vertreten.

Unterstützung aus der Politik

Die interessantesten Einblicke ergaben sich im inoffiziellen Teil der Veranstaltung – als die Ärztinnen nach Abschalten der Kameras frei über ihren Alltag sprachen.

Ein Beispiel verdeutlicht die Herausforderungen: Die Einrichtung stand kurz vor dem Scheitern, weil keine Bank in Wien bereit war, einen Kredit zu gewähren – das Konzept galt als zu risikobehaftet. Auch die bürokratischen Hürden, etwa im Zusammenhang mit der chefärztlichen Bewilligungspflicht, stellen ein erhebliches Problem dar. Um den Eltern der schwer kranken Kinder Wege zu ersparen, übernimmt die Ordination selbst den Weg zur chefärztlichen Genehmigung. Diese Arbeit beansprucht täglich rund eine Stunde – oft wird sie auf das Wochenende verschoben.

Wir werden als Bezirks- und Stadtpolitiker:innen weiterhin in engem Austausch mit den Ärztinnen bleiben und sie aktiv unterstützen.

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