Neue Wohlfühloase am Donaukanal
Die letztes Jahr gestartete Aufwertungsoffensive am Donaukanal ist noch nicht vorbei. Erst letzte Woche wurde der neue Abschnitt zwischen Salztor- und Marienbrücke eröffnet. Wir haben uns die Highlights angesehen.

Mehr Platz und Sicherheit
Der Donaukanal ist nicht nur bei Radfahrer:innen sondern auch bei Fugänger:innen extrem beliebt. Das hat immer wieder für brenzlige Situationen und schlechte Stimmung gesorgt. Auf dem neuen 300 Meter langen Abschnitt wurde nicht nur optisch aufgewertet, sondern mit einer Entflechtung des Fuß und Radverkehrs auch für mehr Sicherheit gesorgt.
Während Zufußgehenden eine breite Uferpromenade direkt am Wasser zur Verfügung steht, erhalten Radfahrer:innen einen durch einen Grünstreifen getrennten Radweg entlang der Donaukanalmauer.
Durch diese Trennung erhöhen wir nicht nur der Sicherheit, sondern fördern auch das umsichtige Miteinander am Donaukanal.
Mehr Aufenthaltsqualität durch neues Gestaltungskonzept
Nicht nur das Vorankommen wollten wir am Donaukanal verbessern, sondern auch den Aufenthalt wollten wir angenehmer gestalten. Dafür wurden 1.200 m2 zu Grünflächen umgestaltet und neun neue Bäume gesetzt. In deren Schatten kann man sich dank der 30 vielfältigen Sitzgelegenheiten bequem ausruhen und die Umgebung genießen. Auch vier Nebelstelen und zwei neue Trinkbrunnen sollen im Sommer für zusätzliche Abkühlung sorgen.
Außerdem wurden vandalismussichere Wegweiser und ein neues Leitsystem vor Ort installiert, um auf die zahlreichen Angebotsmöglichkeiten vor Ort hinzuweisen.
Wir finden der neu gestaltete Abschnitt zwischen Marien- und Salztorbrücke ist sehr gelungen und freuen uns schon zu sehen, wie es 2026 mit der Aufwertungsoffensive weitergeht.