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Zentagasse und Zentaplatz im Umbruch

Die Bürgerinnen und Bürger aus der Zentagasse zeigen mit einer Petiton auf, wo aktuell Möglichkeiten zur Aufwertung des Bezirks liegengelassen werden. 

Diskussionsbedarf

Rund um den Zentaplatz und die Situation in der Zentagasse wird aktuell viel diskutiert. Im Sommer hat eine von Anrainer:innen gegründete Bürger:inneninitiative eine Petition für eine „Lebenswerte Zentagasse“ gestartet.

Grundsätzliche Forderung ist beispielsweise eine sinnvolle Lösung, um die vielbefahrene Strecke vom Durchzugsverkehr zu befreien. Damit einher geht mehr Begrünung und mehr Radinfrastruktur. Innerhalb kurzer Zeit hat das Anliegen die erforderliche Zahl von über 500 Unterstützer:innen erreicht und wird somit als wichtige Forderung von Bürger:innen anerkannt (weitere Infos hier). 

Petition als Demokratieinstrument

Aber was passiert jetzt mit einer solchen städtischen Petition?

Alle städtischen Stellen und politischen Verantwortlichen haben die Pflicht, auf die in der Petition gestellten Forderungen zu antworten. Sie geben ihre Einschätzung und/oder Haltung dazu ab. Danach hat die Bürger:inneninitiative die Möglichkeit, ihre Forderungen im Rathaus vor dem städtischen Petitionsausschuss vorzubringen. Dieser Ausschuss berät dann weiter und gibt Empfehlungen ab. So kommen Bürger:innenanliegen, demokratisch gestützt, direkt zu den handelnden Personen.

Zentaplatz NEU

Wie es in der Zentagasse weitergehen wird, wird sich nach den kommenden Beratungen abzeichnen. Schon jetzt kann man öffentlich nachlesen, wie sämtliche Beteiligte - von der Stadträtin für Mobilität über die politischen Parteien bis zu den Dienststellen - die Situation hinsichtlich der geforderten Veränderungen einschätzen (hier nachzulesen)

Ein erster Schritt wäre aus unserer Sicht natürlich die Umgestaltung des Zentaplatzes, die wir seit 2021 mit Nachdruck fordern. Hier liegt ein Juwel brach, das ziemlich rasch zu einem noch grüneren Grätzlplatz mit Vorzeige-Charakter umgestaltet werden könnte. Nun ist die Bezirksvorsteherin am Zug, den Hebel umzulegen. Von NEOS gibt es bereits mehrere einstimmig beschlossene Anträge aus der Bezirksvertretung, die dieses wichtige Projekt an den Start bringen könnten.

Foto: © Carmen Trappenberg F Fotografie

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