Im Donaustädter und Floridsdorfer Busnetz steckt deutlich mehr Potenzial, als derzeit genutzt wird. Die derzeitigen Linien sind über Jahrzehnte historisch gewachsen, fahren teils lange Umwege und erreichen dadurch nur sehr geringe Reisegeschwindigkeiten. Sie sind für Menschen, die auch ein privates KFZ zur Auswahl haben, keine Alternative, sondern werden vorrangig von Schüler_innen und älteren Menschen genutzt, die auf sie angewiesen sind. Eine umfassende Neuordnung würde, bei annährend gleichbleibendem Budget, eine massive Verbesserung bringen.
Wichtigstes Element ist die Bildung von strukturbildenden „Trägerlinien“ mit einer Bedienqualität ähnlich wie bei Straßenbahnlinien. Das bedeutet schnelle Verbindungen und dichte Intervalle!
Vergleich: Mäandernde Linien jetzt (li.), geradlinige Verbindungen laut NEOS-Plan (re.)