Keine halben Lösungen und Schnellschüsse
Die Bezirksvertretungssitzung am 22. September 2021 hatte ein großes emotionales Thema: die Zukunft der Servitengasse. Die SPÖ möchte die Umwandlung der Straße in eine Fußgängerzone und hat ihren aktuellen Vorschlag in der Bezirksvertretung präsentiert und zur Abstimmung gebracht. Wir haben klar gemacht, dass wir keine halben bzw. schlechten und unausgegorenen Lösungen unterstützen.

Fokus auf das Wesentliche
Uns geht es nicht darum, ob die Servitengasse künftig unter dem Label FuZo oder weiterhin als Wohnstraße firmiert, sondern um eine gute Lösung welche die Akzeptanz von Anwohner_innen und dort ansässigen Unternehmer_innen hat. Die nun von der SPÖ vorgeschlagene Lösung, mit einem Wendehammer in der Mitte der Servitengasse und dem damit verbundenen Gegenverkehrsproblem in der neuen Sackgasse, fällt ganz klar nicht in die Kategorie einer gute Lösung. Diese Einschätzung teilen auch die anderen Fraktionen, weshalb das Thema nun nochmal in der Verkehrs- und Bezirksentwicklungskommission behandelt wird.
Eine weitere
Die Servitengasse ist bereits jetzt eine der schönsten Gassen Wiens. Natürlich gibt es auch Potential die Servitengasse noch schöner zu gestalten, aber es gibt Bezirksteile am Alsergrund, die eine Aufwertung, Verschönerung und Begrünung noch viel nötiger hätten. Besonders im Norden des Bezirkes, wie beispielsweise in der
NEOS hat daher wie auch schon in der Juni-Sitzung weitere Maßnahmen zur Begrünung und Aufwertung der äußeren Liechtensteinstraße gefordert. Unser Antrag, welcher eine Prüfung von freistehenden Schlingpflanzenkonstruktionen in der äußeren Liechtensteinstraße vorsieht, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Auch unsere Anträge zu